Yoga Nidra ist wirksamer als tiefer Schlaf. Wir verraten dir alles über Yoga Nidra, wirksamen Erholung. Yoga Nidra kann helfen mit wenig Aufwand wieder Energie zu bekommen und Körper und Geist erholt aufwachen zu lassen. Lese nun, wie die Tiefenentspannung Schritt für Schritt geht und wie die Technik dich in tiefe, bewusste Tiefenentspannung begleitet.
Yoga Nidra
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Yoga Nidra – Entspannung im Alpha – Zustand
Yoga Nidra zählt als Entspannungstechnik genauso wie eine Art des meditierens. Anhand dieser Methode wird der Körper in eine Art der bewussten Entspannung geführt. Diese Entspannungsübung soll hilfreicher als normales Schlafen sein. Die Übung ist eine geleitete Meditation in der du dir dem was du denkst zwar bewusst bist aber in einem Zustand zwischen schlafen und wach sein daliegst. Das Wort Nidra meint treffenderweise Schlaf, doch schlafen wirst du in dieser Übung nicht. In der Technik liegst du entspannt rücklings auf deiner Yogamatte und lässt dich durch die Meditation führen. Gedanken und dein ganzer Organismus kommen in der Entspannung zur Ruhe und du wirst mit frischer Energie und klarem Geist aus dem Yoga Nidra kommen.
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Erweckt wird der wohltuende Effekt der Tiefenentspannung über die Anleitung des Yogalehrers, die die Wahrnehmung systematisch auf in rascher Reihenfolge auf den Körper richten, sogenannte Body Scans. Durch den wechselnden Fokus bleibst du wach, während sich dein Organismus in einem Zustand tiefer Entspannung befindet. In dieser Technik sollen außerdem die Sinne bewusst zurückgezogen werden (Sanskrit Pratyahara), um zunehmend tiefer ins Bewusstsein einzudringen. Yoga Kenntnisse benötigt man für die Übung der Tiefenentspannung nicht. Die Lehrer oder virtuellen Anleitungen führen Stück für Stück durch das Yoga Nidra und leiten dich in einen Zustand, der besser und wirksamer als Schlaf sein soll. Diese Tiefenentspannung ist also gar nicht schwer, du musst nur zuhören und dich entspannen.
So ist die Methode aufgebaut
Du liegst entspannt auf deiner Matte und konzentrierst dich erstmal auf das ein- und ausatmen. In Yoga Nidra darfst du es dir gerne so richtig angenehm zu liegen machen. Aber nicht in den Schlaf fallen! Wenn du gut liegst brauchst du ein Sankalpa, einen positiven Vorsatz, das dich durch die Tiefenentspannung begleitet. Das kann so etwas sein wie “Ich fühle mich gut und denke positiv”. Der zweite Schritt ist der sogenannte Bodyscan um die Fokussierung auf die unterschiedlichen Teile des Körpers zu lenken. Anschließend werden Unterschiedlichkeiten wie zum Beispiel „rund – eckig“” vorgesagt um bestimmte Vorstellungen in uns zu kreieren. Darauf folgend geht es um das Anregen der Vorstellungskraft durch das Aufzählen von Bildern, wie „alter Baum“, die deine Fähigkeit dir Bilder vorzustellen anregen. Bevor die Meditation beendet wird denkst du nochmal bewusst an den positiven Gedanken den du zu Beginn gefasst hast und wirst dann vom Lehrer zurück in den üblichen Zustand gebracht.
